"Why should people go out
and pay money to see bad films when they can stay at home and see bad television for nothing?!" (Samuel Goldwyn) |
KINOFILME:
GATTACA (GATTACA):
Darsteller:
Ethan
Hawke, Uma Thurman, Alan Arkin, Jude Law, Ernest Borgnine u.a./
Drehbuch
& Regie: Andrew Niccol (102 Minuten, USA 1998)
Tja, dieser Film mußte
einfach am Anfang dieser Liste stehen, denn er ist mein absoluter Lieblingsfilm!
Vom Regisseur der "Trueman Show" inszeniert, beinhaltet er alles, was einen
guten Film ausmacht: eine gute, nachvollziehbare, berührend-schöne
Story verbunden mit einem Thema, das aktueller denn je ist, die mit viel
Einfühlungsvermögen und Psychologie erzählt wird, gute Darsteller,
einfühlsame und nachhaltige Dialoge, einen guten und vor allem passenden
(!) Soundtrack - von Michael Nyman - und jene Szenen und Momente, die einen
Film für lange Zeit in den Köpfen und den Herzen der Zuschauer
nachwirken läßt.
Zur Handlung: Irgendwann in
der nahen Zukunft: Man lebt in einer Welt (kann man sie so noch bezeichnen?),
in der man bereits wenige Sekunden nach der Geburt Datum und Todesursache
bekannt sind. So ist es auch bei Vincent (Ethan Hawke - welch passender
Name, bedenkt man seine Situation, die ihn zum Kämpfen geradezu zwingt!),
dessen Eltern sich (leider) nicht an den örtlichen Genetiker gewandt
haben und eine "natürliche" Empfängnis vorzogen. Der kleine Bruder
hingegen kommt bereits in den Genuß von genetischen Nachbesserungsarbeiten.
Während der kleine Bruder den Erfolg für sich gepachtet zu haben
scheint, wird bei Vincent ein Herzinfarkt mit rund 30 Jahren prognostiziert.
In einer Gesellschaft, in der nur der Erfolg und die Gesunden zählen,
ein echtes Todesurteil, für jemanden, der davon träumt, in den
Weltall zu fahren. Solche Jobs sind nur für Höchstleistern vorbehalten;
alle anderen - die sogenannten "In-Valids" - fristen in dieser 2-Klassengesellschaft
ein untergeordnetes Dasein, das höchstens Aufstiegschancen in einer
Putzkolonne ermöglicht. Als Vincent aber eines Tages nach hunderten
Fehlschlägen seinen ach so genetisch perfekten Bruder beim Wettschwimmen
schlagen kann, wird ihm klar, daß er alles schaffen kann, wenn er
es nur wirklich will ("Wenn man weiß, was man will, dann hat man
schon den halben Weg geschafft!"). Vincent verläßt sein Elternhaus
und nimmt einen Putzjob bei der Elite - Astronauten-Akademie "Gattaca"
an (der Name ergibt sich übrigens aus den Grundbausteinen der DNA,
nämlich Guanin, Cytosin, Anin und Tymin); der Weg zum dortigen Studium
scheint ihm verschlossen, bis er auf einen sogenannten DNA-Dealer trifft,
der ihm zu einer neuen Identität verhilft. Der im Ausland verunglückte
Spitzensportler Eugene Morrow (Jude Law - wieder so ein sprechender Name!),
der an einen Rollstuhl gefesselt, jedoch mit blendendem Genmaterial ausgestattet
ist, stellt sich zur Verfügung; beide tauschen ihre Identitäten.
Ausgestattet mit Eugenes Blut und Urin schafft es Vincent/Eugene tatsächlich
in die Akademie und avanciert alsbald zum Spitzenstudenten, der auch tatsächlich
ins All fahren darf. Da passiert ein Mord und die Untersuchungskommision
findet auf der Suche nach belastendem Gen-Material ("der genetische Fingerabdruck")
eine Wimper von Vincent, der somit unter Mordverdacht gerät. Die Beziehung
zu Irene (Uma Thurman) kompliziert alles umso mehr.....
Das Interessante an diesem
Film aber ist nicht die Klärung des Mordes (der ist nur nebensächlich
und der Täter auch für den Zuschauer klar ersichtlich!), sondern
die Tatsache, daß Andrew Niccol mit einem Science Fiction- Film,
der völlig auf Specialeffekte verzichtet (also auch Anti-Star Trek
- Fans werden diesen Film lieben!) wohl den thematisch spannendsten, interessantesten
und schönsten Science Fiction - Film seit vielen, vielen Jahren gelungen
ist, den es immer wieder zu sehen gilt.....!
BESSER GEHT´S NICHT (AS
GOOD AS IT GETS):
Darsteller:
Jack
Nicholson, Helen Hunt, Greg Kinnear, Cuba Gooding Jr. u.a./ Drehbuch:
Mark
L. Andrus, James L. Brooks/ Regie: James L. Brooks (133 Minuten,
USA 1997)
"Ihr könnt mir den Schritt
shamponieren!", pöbelt er die Gäste im Café an, die es
wagen, seinen Stammplatz zu besetzen. Und das ist noch das Netteste, das
Melvin Udall (Jack Nicholson) - ein Kotzbrocken, wie er leibt und lebt,
- für seine Mitmenschen bereithält. Der Unsympathler ist am liebsten
allein oder verletzt seine Umwelt mit zynischen Beleidigungen. Kaum zu
glauben, aber er ist ein erfolgreicher Verfasser von noch erfolgreicheren
Liebesromanen!! Wie kann er sich bloß so gut in die weiblichen Hauptdarsteller
hineinversetzen ?! auch dafür hat Melvin einen zynischen Spruch parat:
"Ich stelle mir einen Mann vor und subtrahiere Verstand & Zurechnungsfähigkeit!".
Melvin leidet aber auch an einer Zwangsneurose: er erträgt keine Berührungen,
benützt jedes Stück Seife nur einmal und streubt sich, die Fugungen
der Gehsteigpflasterungen zu betreten. Für seinen schwulen Nachbarn,
den Maler Simon (Greg Kinnear), hat er nur Verachtung übrig. Als dessen
Pinscher ins Treppenhaus pinkelt, befördert Melvin das Tier kurzerhand
in den Müllschlucker....!! Nur eine einzige Person schafft es, mit
dem Neurotiker umzugehen: Carol (Helen Hunt, die gemeinsam mit Jack Nicholson
für ihre Darstellung 1998 einen Oscar erhielt), Kellnerin im Café
24, wo Melvin täglich frühstückt. Doch die aparte Alleinerzieherin
hat Probleme: ihr Sohn Spencer leidet an schwerem Asthma, und eine ständige
Betreuung durch den Hausarzt könnte sie sich nicht leisten. Eine Tages
wird der Maler Simon überfallen und krankenhausreif geprügelt.
Sein Agent (Cuba Gooding Jr.) nötigt Melvin, den Hund zu versorgen.
Und siehe da: der Miesepeter findet Gefallen an dem Tier. Melvins Leben
beginnt sich langsam aber doch zu verändern: dazu kommt, daß
er beschließt, für die Arztkosten Carols aufzukommen. Vorerst
zwar nur aus purem Eigennutz - wenn Carol sich um ihren Sohn kümmert,
wer bedient dann den armen Melvin ?! - , doch schon bald wandelt sich der
Zyniker Melvin zu einem liebenswerten, einfühlsamen Menschen, der
schließlich sogar um die Gunst der Kellnerin Carol kämpft, die
zu Beginn nicht glauben mag, daß Melvin sich nur ihretwegen bessern
möchte......
Dieser Film zeichnet sich
nicht nur durch die oft komische Handlung und vor allem die ständigen
Sprüche Nicholsons aus, der hier zu seiner schauspielerischen Hochform
gelangt, sondern vor allem durch das intelligente Drehbuch, das gekonnt
mit den "menschlichen Unzulänglichkeiten" spielt, und dem Zuseher
zeigen möchte, daß sich selbst das größte Ekel zu
einem verständnisvollen, liebenswerten Menschen wandeln kann, sobald
dieser erkannt hat, daß "Liebe" die einzig wahre Antwort auf alle
Fragen und Probleme ist........ somit werden Nicholson und Hunt (die ihrem
männlichen Part immer Paroli zu bieten weiß!) sozusagen DAS
Liebespsaar wider Willen des Kinojahres 1997/98!!
AUSTIN POWERS 2 (THE SPY WHO
SHAGGED ME):
Darsteller:
Mike
Myers, Heather Graham, Elizabeth Hurley, Michael York, Robert Wagner u.a.
/ Drehbuch:
Mike Myers / Regie: Jay Roach (95 Minuten, USA
1999)
War bereits der erste Teil
von Austin Powers (dt.: "Das Schärfste, was Ihre Majestät zu
bieten hat") voll von herrlich verschrobenen britischem Humor - welch Wunder,
bedenkt man, daß Hauptdarsteller und Drehbuchautor Mike Myers Kanadier
ist! - und noch verschrobenen Charakteren, so geht der 2.Teil noch einen
Schritt weiter: Auch dieses Mal muß Austin Powers (Mike Myers - bekannt
aus "Wayne´s World") - offiziell berühmter Modephotograph und
in Wirklichkeit Agent für den Britischen Geheimdienst - gegen seinen
Erzwidersacher Dr. Evil (ebenfalls von Mike Myers gespielt, der aus dem
All zurückgekehrt ist (siehe Teil 1!) antreten. Der Bösewicht
ist mittels einer Zeitmaschine in die Vergangenheit gereist, um so Austin
sein "Mojo" (sprich: Libido) geraubt. Und ohne dieses Mojo sieht der sonstige
Frauenheld ziemlich alt und lahm aus! Nachdem sich Austin von seiner Gattin
aus Teil 1 getrennt hat (Elizabeth Hurley) - sie entpuppte sich als weiblicher
Roboter!), geht ihm sein Mojo umso mehr ab, weswegen er auch die Reise
in die Vergangenheit wagt (nämlich ins Jahr 1967). Inzwischen hat
sich Dr. Evil aber Verstärkung angelacht: der supereklige "Fat Bastard"
(ein fetter Schotte, den Mike Myers gleich auch spielen darf - Respekt
an die Maskenbilder!), ein kleiner Dr. Evil - Klon (bezeichnenderweise
"Mini-Me" genannt), und eine Nazischergin, kurz "Frau" (auch im engl. Original)
genannt. Unser Held hingegen bekommt mit Heather Graham, ihr Charakter
trägt im Film den Namen Felicity Shagwell (!), eine ungemein laszive
CIA-Agentin zur Verfügung gestellt, mit deren Hilfe Austin bei einem
großen Showdown auf dem Mond die Pläne Dr. Evils schließlich
vereiteln kann, ehe der Bösewicht sich wieder aus dem Staub machen
kann (was natürlich Option für einen 3.Teil - welcher mit
Titel "Austin Powers in Goldmember" gut drei Jahre später folgen sollte
- ist). Dieser Film ist ein echter Spaß und verbindet guten Slapstick
(wo James Bond sein Fett abkriegt), das knallbunte Lebensgefühl der
60er (nur original mit Burt Bacharach!) und die Grundangst aller Männer
vor Potenzproblemen. Um aber alle Wortwitze wirklich genießen zu
können, empfiehlt es sich, die Originalfassung anzusehen (die dt.
Übersetzung ist einfach zu ungenau!); und wer es nicht allzu eilig
hat, wird nach dem Nachspann noch mit einer witzigen Persiflage auf den
amerikanischen Talkshow-Wahnsinn belohnt.....!
INDIANA JONES - JÄGER
DES VERLORENEN SCHATZES (INDIANA JONES - RIDERS OF THE LOST ARK):
Darsteller:
Harrison
Ford, Karen Allen, Paul Freeman, Wolf Kahler u.a./ Drehbuch: George
Lucas/ Regie: Steven Spielberg (110 Minuten, USA 1980)
Zum Inhalt: Tief im Dschungel
von Peru erbeutet der amerikanische Archäologie Indiana "Indy" Jones
(Harrison Ford) im Jahre 1936 aus einer alten Grabstätte einen kostbaren
Götzen. Viel Freude hat er aber nicht an diesem Fundstück, jagt
ihm doch sein Erzrivale Belloq ihm dieses alsbald wieder ab. Mit diesem
Abenteuer beginnt eine rasante Odyssee durch drei Kontinente, wobei die
Bundeslade der Israeliten, in der diese dereinst die 10 Gebote aufbewahrten,
Objekt der Begierde wird. Ihr Besitzer kann die Macht der Menschheit erringen.
Gemeinsam mit Marion (Karen Allen), die ein Amulett besitzt, die den Weg
zur Bundeslade weist, reist Indy von Nepal nach Ägypten; ihm dabei
immer auf den Fersen natürlich Indys Rivale Belloq, der sich mit den
Nazis zusammengetan hat, die gerade (1936, sic!!) dabei sind, ihr Reich
zu errichten.....
Der Reiz dieses Filmes liegt
vor allem in der darstellerischen Leistung von Harrison Ford, der rasanten
Story von Produzent George Lucas (der ja bereits für den fulminanten
Erfolg von Star Wars verantwortlich zeichnete) und der Regie von Steven
Spielberg. Hierbei werden typische Elemente der Abenteuer-Groschenhefte
der frühen 40er Jahre - wie Archäologen, sagenhafte Schätze,
böse Schurken und der Kampf beider Seiten um die besten Exponate -
verarbeitet..... Für viele - dazu zähle ich mich auch - stellt
dieser "Ur-Indiana Jones" den besten Teil der nunmehrigen Trilogie dar;
Teil 2 konnte mich aufgrund der abstrusen und teilweise geschmacklosen
Story wenig überzeugen, wohingegen Teil 3 vor allem vom Aufeinandertreffen
von Indy und seinem Vater (hinreißend gespielt von Sean Connery !)
lebt...... und wer einmal das wundervolle Computerspiel "Indiana Jones
and the Fate Of Atlantis" (sozusagen Teil 4 der Indy-Trilogie) gespielt
hat, hoffte - so wie viele Millionen anderer Fans auch - , daß recht
bald ein neuer Indiana Jones-Film (und sei es "nur" mit der Story aus dem
Computerspiel!!) gedreht werden wird ..... Nachdem jahrelang Gerüchte
über einen Indy - Film im südamerikanischen Dschungel kursierten,
ist es im Mai 2008 endlich soweit: Teil 4 erblickt das Licht der Leinwand!
Man darf gespannt sein, ob sich die lange Wartezeit gelohnt hat.......
DER CLUB DER TOTEN DICHTER
(DEATH POET'S SOCIETY):
Darsteller:Robin
Williams, Ethan Hawke, Norman Lloyd, Lara Flinn Boyle u.a./ Drehbuch:
Tom
Schulman/ Regie: Peter Weir (128 Minuten, USA 1989)
Kurz zum Inhalt: Ein seltsamer
Lehrer ist dieser John Keating (Robin Williams) schon: er läßt
seine Internatsschüler auf die Tische klettern, Seiten aus den verstaubten
Schulbüchern reißen, und doch steckt hinter diesem (augenscheinlichen)
Spaß "Methode": "Carpe Diem" stellt Keating seinen Zöglingen
als Motto gegen die "Verkrustungen" des englischen Spießertums der
frühen 50er Jahre entgegen, die eine pflichtvergessene Erziehung in
den Köpfen und Herzen der Schüler angerichtet hat. Dieses Motto,
also "Nütze den Tag", hat aber weitreichende Folgen: bei heimlichen
Höhlentreffen entdecken Keatings Schüler sowohl die Poesie, als
auch ihr bisher brachgelegenes und vergessenes Gefühlsleben. Als sie
dies nach außen tragen wollen, stoßen sie dabei auf den erbitterten
Widerstand der Oberen im Internat und ihren Eltern, die nichts verstanden
zu haben scheinen ( am wenigsten die Bedürfnisse und Wünsche
ihrer eigenen Kinder und deren Drang nach Freiheit und Selbstverwirklichung)....
die Katastrophe ist vorprogrammiert und führt in ein wahres Desaster....
Für mich ist dieser Film,
gleich neben "Good Morning Vietnam", in thematischer und schauspielerischer
Hinsicht der beste, den Robin Williams je gedreht hat; ansonsten nur für
Komödiantisches zuständig, legt er hierbei eine Ernsthaftigkeit
zu Tage, die wiederum nur beweist, wie Recht dieser Film, diese Geschichte
von einer eingeschworenen Gruppe von Vertrauenslehrer und Schülern,
die im Kampf gegen die Obrigkeit und die Autorität scheitern muß,
doch tatsächlich hat..... hört denn auf Keatings Motto und lebt
danach - nach bestem Wissen und Gewissen......!
NIX ZU VERLIEREN (NOTHING TO
LOSE):
Darsteller:
Tim Robbins, Martin Lawrence, Kelly Preston u.a./ Regie und Drehbuch:
Steve
Oedekerk (97 Minuten, USA 1997)
Zum Inhalt: Nick Beam (Tim
Robbins) ist ein guter Mann, und liebt nichts so sehr wie seinen Job und
seine Frau Ann (richtig bezaubernd und diesmal mit rotem Haar: Travoltas
Ehefrau Kelly Preston!!). Kein Wunder also, daß er durchdreht, als
ihm beides plötzlich genommen wird: eines Tages nämlich glaubt
er, seine Frau beim heftigen Liebesspiel mit seinem eigenen Boss zu "ertappen".
Das einzige, was Nick noch bleibt, ist sein Auto, und so rast er ins Ungewisse.
Doch gleich bei der nächsten roten Ampel (Nick ist ja ein braver Bürger,
der sich an die Verkehrsregeln hält!) springt ein Kleinganove mit
Schnellfeuergewehr namens T. Paul (Martin Lawrence), der unentwegt vor
sich hinbrabbelt, in Nicks Wagen, um mit vorgezogener Waffe dessen Auto
zu klauen. Dem "Verlierer des Tages" gehen prompt die Nerven durch, und
er drückt aufs Gas: dem Dieb wird schwach vor Augen - ist er gar in
die Hände eines Irren geraten ?!
So beginnt die abenteuerliche
Reise dieses ungleichen Gespanns. Was nun im Laufe des Filmes passiert,
ist Slapstick vom Feinsten, und reicht vom Überfall auf eine Tankstelle
- weswegen das Paar prompt auf der Fahndungsliste landet -, über das
Zusammentreffen mit zwei "echten" Gaunern, bis zu Nicks aberwitzigem Einfall,
sich "schlagkräftig" an seinem Boss wegen der begangenen Untreue zu
rächen. Während all ihrer gemeinsamen Erlebnisse lernt der brave
Bürger Nick, der glaubt, alles verloren zu haben schon recht bald,
wie es wirklich ist, ein Verlierer so wie T- Paul - eigentlich aufgrund
der widrigen Umstände ein Ganove wider Willen - zu sein. Und
so viel sei schon verraten: nachdem sich alles in Wohlgefallen aufgelöst
hat, und die Bösen ihre gerechte Strafe erhalten haben, darf Nick
seine geliebte Ann wieder in seine Arme nehmen, während T. Paul ein
etwas besserer Mensch geworden ist.....
Nun werden wohl viele von
Euch sagen: "Oh, Gott!! Schon wieder so eine Komödie mit Holzhammer-Humor!".....
hmm, das dachte ich zuerst auch, aber wenn man einmal die witzigen Einfälle
und vor allem die Rasanz dieses ungleichen Paares miterlebt hat (sogenannte
"Buddy-Movies", d.h. ein ungleiches Paar, das sich zuerst nicht ausstehen
kann, und unter div. widrigen Umständen zu Freunden wird, haben in
den USA ja schon lange Tradition!!), kann davon gar nicht mehr genug bekommen
- alleine schon die Szene mit den brennenden Schuhen ist eine Klasse für
sich! - , und sieht sich den Film alsbald wieder an..... alles in allem
also 97 Minuten, die einen unterhaltsamen Abend versprechen.....
DAS LETZTE EINHORN (THE LAST
UNICORN):
Mit
den Stimmen von: Traudel Haas, Christopher Lee, Frank Zander u.a./
Drehbuch:
Peter
S. Beagle (nach seinem gleichnamigen Roman)/ Regie:
Arthur Rankin
Jr. & Jules Bass (84 Minuten, USA/ GB/ Japan 1982)
Im Zauberwald - im Land der
Phantasie - lebt ein weißes Einhorn. Es ist wunderschön und
nur besonders gute oder besonders bösartige Menschen können es
erkennen. Als es erfährt, daß ein geheimnisvoller roter Stier
sämtliche Einhörner vertrieben hat, macht das letzte Einhorn
sich auf die Suche nach seinen verschwundenen Artgenossen. Dabei muß
das naive Jungtier einige Abenteuer bestehen, bevor es die anderen Einhörner
aus der Gefangenschaft befreien und somit vor dem Aussterben retten kann.
Hierbei begleitet wird das Fabelwesen von dem etwas tolpatschigen (Jung-)Zauberer
Schmendrick, welcher erst beweisen muß, daß er zu einem wahren
Magier taugt. Beide geraten schließlich in die Burg des düsteren
Königs Haggard, der sämtliche Einhörner von seinem
roten Stier hat einsperren lassen. Das letzte Einhorn weiß, daß
es ein großes Opfer bringen muß, um den König und dessen
Stier zu besiegen: es läßt sich von Schmendrick in einen Menschen,
eine Frau mit Gefühlen und Empfindungen, verwandeln, und wird prompt
vom Adoptivsohn Königs Haggards umworben.... zu dritt schaffen sie
es schließlich, die Mission des Letzten Einhornes zu beenden.....
Der Zeichentrickfilm - in
meinen Augen wohl einer der schönsten, der je gefilmt wurde - basiert
auf Peter S. Beagles beliebten Roman und wurde von Beagle auch selbst,
der ebenfalls für das Drehbuch von "Der Herr der Ringe" (Ja, genau,
jener Film, wo sämtliche Schauspieler später übermalt wurden....!!)
verantwortlich zeichnet, für die Leinwand adaptiert. So entstand ein
wundervolles (manche behaupten, es wäre "kitschtriefend" ?!) Märchen,
eine Parabel über das Gute in jedem Menschen, jedem Lebewesen, das
schließlich über das Böse siegen kann, obgleich man dafür
oft unmenschliche Opfer bringen muß. Zeitgleich ist es - nach Metzeltin
- die Geschichte zweier Initiationen: jene des Jungmagiers Schmendrick,
der erst nach vielen Gefahren, Abenteuern und groben Fehlern, die er begeht
(er verwandelt schließlich das Einhorn unabsichtlich in eine Frau!!),
zum ernsthaften Zauberer reift; andererseits jene des Einhornes selbst,
das nachdem es für einige Zeit Mensch gewesen ist - und somit am eigenen
Leibe erfahren muß, was das Wort Liebe wirklich meint - , erkennt,
daß ein jeder mit seinem Aussehen, seiner Persönlichkeit zufrieden
sein und daraus das Beste machen sollte..... Auch die wundervolle Musik
und die Songs von Jimmy Webb (interpretiert von der Band America) tragen
viel zum Reiz dieses Filmes bei, und schaffen es, diesem eine weitere Dimension
zu verleihen und die Story-Line zu unterstreichen (siehe auch meine Abteilung
Mainstream
!!).....
MEN IN BLACK (MEN IN BLACK):
Darsteller:
Tommy
Lee Jones, Will Smith, Linda Fiorentino, Vincent D´Onofrino u.a./
Drehbuch:
Ed
Solomon (nach den Comics von Lowell Cunningham)/ Regie: Barry Sonnenfeld
(94 Minuten, USA 1997).
Sylvester Stallone ist (so
wie Dionne Warwick, Steven Spielberg, George Lucas und Dennis Rodman) ein
Alien, Elvis ist nicht tot, sondern nur auf seinen Heimatplaneten zurückgekehrt.
Den Beweis, für das, was böse Zungen schon lange ahnten, liefern
in diesem Film die Men in Black: Agent K (Lee Jones) ist Angestellter einer
geheimen US-Behörde zur Überwachung von Außerirdischen.
Denn was nur Eingeweihte wissen: seit Jahrzehnten leben sie friedlich und
oft unerkannt unter den Menschen. Erdlinge, die mit ihnen in Kontakt geraten
sind, erhalten per Neuralisator eine neue Erinnerung. Der quirlige J, Polizist
aus New York (Will Smith) wird von K zu eben einem solchen "Man in Black"
ausgebildet. Und Verstärkung tut Not, ist doch eine riesige außerirdische
Kakerlake auf der Erde gelandet, in den Körper eines Farmers geschlüpft,
um sich eine "Minigalaxie" unter den Nagel zu reißen. Die Aquillaner,
denen die Galaxie gehört, droht die Erde innerhalb einer Stunde die
Erde in die Luft zu sprengen, sollten die Agenten die Galaxie nicht aushändigen.....
diese Katastrophe wollen nun die beiden Agenten - ein äußerst
ungleiches Paar - mit recht unkonventionellen Methoden verhindern, und
begeben sich auf die Jagd nach der Riesenküchenschabe......
Fazit: ein herrlicher Spaß
mit tollen Einfällen, spielfreudigen Schauspielern und wundervoll-spacigen
Effekten und Make Up, das sogar einen Oscar erhielt. Details am Rande:
der Film verlegt die Handlung des Comics aus der mexikanischen Wüste
ins New York der Jetztzeit & die (filmische) Erkenntnis, daß
Michael Jackson ein Außerirdischer ist, erfahren nur die Zuseher
der deutschen Fassung, im Original wird stattdessen Dennis Rodman genannt!!
AMERICAN BEAUTY (AMERICAN BEAUTY):
Darsteller:AnnetteBening,
Kevin Spacey, Thora Birch, Mena Suvari u.a./
Drehbuch: Alan Ball /Regie:
Sam
Mendes (122 Minuten, USA 1999)
"Mein Name ist Lester Burnham.
In einigen Tagen werde ich tot sein....". So beginnt "American Beauty",
und schon nach einigen Minuten, in denen man Lester (Kevin Spacey) seinen
trostlosen Alltag durchschlurfen sieht, fragt man sich als Zuseher, ob
es nicht besser wäre, den armen Tropf sofort von all seinen Qualen
zu erlösen.... Denn Lester Burnham ist wirklich eine sehr klägliche
und bemitleidenswerte Figur: ein durchaus intelligenter Mann, der aber
im Laufe der Zeit in eine fast ausweglose Spießerexistenz gerutscht
ist; er lebt in einem gepflegten Haus mit gepflegtem Garten, sein Job ist
öde, aber lukrativ, seine Ehefrau Carolyn (Annette Bening) will endlich
ihr Hausfrauendasein gegen das einer erfolgreichen Immobilienmaklerin tauschen,
Lester erfüllt bloß mehr die Testnorm (auch beim Sex mit seiner
Frau) und latscht so maulfaul und frustriert durch den Alltag. Doch dann
geschehen zwei Dinge: er wird gefeuert, und er lernt Angela (Mena Suvari)
- die 14-jährige Freundin seiner eigenen Tochter kennen, welche ab
diesem Zeitpunkt zu seiner sexuellen Obsession wird, von der er in seiner
plötzlich in großem Maße vorhandenen Freizeit zu träumen
und phantasieren beginnt, während sich schön langsam alles dem
Untergang zusteuert. Und Lester Burnham beginnt, langsam aber sicher durchzudrehen......
Mit seinem Kinodebut ist dem
englischen Theaterregisseur Sam Mendes wirklich Außergewöhnliches
gelungen: ein Film, dem während seiner Dreharbeiten von den Medien
nur wenig Beachtung geschenkt wurde, mauserte sich zum Kassenerfolg und
Abräumer der Oscarverleihung und der Golden Globe-Nominierungen des
Jahres 2000; noch dazu handelt es sich bei "American Beauty" um einen kritischen
Film par excellence, der den American Dream gnadenlos zu zerstören
und als tödliche (im wahrsten Sinne des Wortes, stirbt doch Lester
Burnham am Ende des Filmes einen gewaltsamen Tod!) Mischung aus Prüderie,
Spießertum und dem ständigen Hasten nach Geld, Ruhm und Karriere
(welches zwischenmenschliche Beziehungen schlußendlich unmöglich
macht und mehr Träume ruiniert, denn erfüllt) zu entlarven weiß
.....
Einer der besten Filme der
letzten Jahre, zu dem auch die wundervolle Musik von Thomas Newmann sicherlich
einiges beiträgt (siehe auch meine Musik-Section!!)......
DER SECHSTE SINN (THE SIXTH
SENSE):
Darsteller:
Bruce
Willis, Toni Colette, Haley Joel Osmond, Olivia Williams u.a./
Drehbuch
& Regie: M. Night Shyamalan (110 Minuten, USA 1999)
Der kleine Cole ist kein normales
Kind im herkömmlichen Sinne, denn er wird von schrecklichen Ängsten
geplagt, wirkt verstört und verwirrt. Seine Mutter (Toni Collette)
ist ratlos, doch als sich der Kinderpsychologe Dr. Malcolm Crowe (Bruce
Willis) - der erst vor kurzem von seinen Schußverletzungen genesen
ist - sich des Knaben annimmt, scheint sich dessen Zustand und seine unerklärliche
Furcht vor toten Menschen, die er all überall zu sehen glaubt, zu
legen. Langsam und behutsam gewinnt Crowe das Vertrauen des Jungen und
hilft ihm schließlich, mit seiner übernatürlichen Gabe,
den Tod ständig vor Augen zu haben (= der sechste Sinn), umzugehen.
Und erst am Ende des Filmes, wenn sich die Rahmenhandlung wieder schließt,
erfährt der Zuseher im Kino, welch` schreckliches Geheimnis (bzw.
Ereignis) sich wirklich hinter Coles Eingebungen verbirgt. Dieser Film
lebt vor allem von der Verschwiegenheit der Zuschauer, denn weiß
man erst um den wahren Grund für Coles "Fähigkeiten" und die
Rolle, die Dr. Crowe in dieser Story tatsächlich spielt, ist die ganze
Spannung hinüber. Und, obwohl man am Ende des Filmes etwas betrübt
sein mag, sich den Film nie wieder mehr ansehen zu können, da man
ja jetzt die "Lösung" weiß, so ist man doch gefangen von der
Atmosphäre der ungewöhnlich einfühlsamen Story und der außergewöhnlichen
Leistungen des Jungschauspielers Haley Joel Osmond, der für seine
Rolle des mit dem sechsten Sinn ausgestatteten Cole den Oscar für
den Besten Nebendarsteller erhielt!!
PULP FICTION (PULP FICTION):
Darsteller:
John
Travolta, Samuel L. Jackson, Uma Thurman, Harvey Keitel, Amanda Plummer,
Ving Rhames, Bruce Willis u.a./ Drehbuch: Quentin Tarantino &
Roger Avery/ Regie: Quentin Tarantino (148 Minuten, USA 1994)
Ein Pärchen hat genug
von gefährlichen Überfällen auf Tankstellen oder Schnapsläden,
und begibt sich deswegen zwecks Geldbeschaffung in ein Restaurant. Schnitt.
Zwei Männer - gekleidet ganz in schwarz - auf dem Weg zur Arbeit:
sie reden über Football, Fast Food, Fernsehen. Einer (John Travolta),
zitiert den dänischen Philosophen Hesekiel, dann müssen drei
Drogendealer dran glauben. Schnitt. Ein Boxer (Bruce Willis) auf der Flucht,
sein Verfolger ist ein Gangsterboß. Zusammen geraten sie beide in
die Hände perverser Hinterwäldler. Schnitt. Willkommen im neuesten
Filmstreich von Quentin Tarantino!! In einer Welt, wo Gewalt und Coolness
an der Tagesordnung stehen, und ein Gauner schon mal Bildung zeigen darf.
Tarantinos Filme sind zwar nicht unbedingt eine Kinderjause (wie Alkbottel
sagen würden!!) - denkt nur an Tarantinos Debut "Reservoir Dogs" -,
aber sie unterhalten ungemein. Dazu trägt auch die geschickte Musikauswahl
des Regisseurs bei, die sich vor allem in den 70er Jahren (Soul, Motown)
bewegt. Somit schafft Tarantino auch diesmal ein kleines Meisterwerk, das
bereits heute den Titel "Kult" verdient (darf man mit diesem Wort so unbedacht
umgehen ?!): "Pulp Fiction" ist ein Kunst- und Kultfilm, der Welten erschafft,
die es so ganz bestimmt nicht gibt, die aber dennoch sehr real wirken.
Doch dieses von Tarantino kreierte "Universum kleiner und großer
Gauner und gescheiterter Existenzen" bezieht sich auf das Genre der Groschenromane
(sogenannte "Pulp Fiction" eben), die vor allem in den 30er Jahren in den
USA sehr beliebt waren und unverblümt die Wirklichkeit abzubilden
wußten. Tarantino greift diese Tradition auf und schöpft so
aus mehreren (Lebens-) Episoden verschiedenster Charakter, um sie schließlich
in einem großen Showdown zusammenzuführen.....
TRUMAN SHOW (THE TRUEMAN SHOW):
Darsteller:
Jim
Carrey, Ed Harris, Natasha McElhone, Laury Linney, u.a./ Drehbuch: Andrew
Niccol/ Regie: Peter Weir (103 Minuten, USA 1998)
Es ist ein wunderschöner
Sommertag, die Vögel zwitschern, ein klarer Himmel, und urplötzlich
..... kracht ein Scheinwerfer auf der Erde herab. Direkt vor die Füße
von Truman Burbank (Jim Carrey). Der ist verwirrt, schließlich häufen
sich in letzter Zeit solche mysteriösen Vorfälle. Da war zum
Beispiel die Sache mit seinem Vater, der vor Jahren ertrunken ist, und
plötzlich steht er eines Tages auf der Straße vor ihm. Ehe aber
der verwahrloste Mann etwas sagen kann, wird dieser von zwei dunklen Gestalten
in ein Auto gezerrt. Irgendetwas stimmt da nicht!! Auf den ersten
Blick ist Trumans Leben nichts Besonderes: Er arbeitet in einer Versicherungsgesellschaft,
ist mit einer fürsorglichen - nur manches Mal etwas eigenartigen -
Frau verheiratet, und ist bei jedermann beliebt und gern gesehen. Trotzdem
träumt Burbank immer häufiger davon, aus dieser Kleinstadtidylle
abzuhauen; auf die Fidschiinseln. Truman ahnt die bittere Wahrheit (noch)
nicht: man wird ihn nicht gehen lassen. Er ist der Star wider Willen einer
Reality-TV-Serie, die weltweit rund um die Uhr gesendet wird; über
5000 Kameras filmen jede Sekunde seines Lebens. Sein ganzes Dasein ist
eine einzige Fälschung, sämtliche Freunde, Verwandte und seine
eigene Ehefrau sind bloß Schauspieler, jedes scheinbar zufällige
Ereignis ein Drehbucheinfall. Denn Trueman wurde bereits als Embryo von
einem millionenreichen Medienmogul (Ed Harris) für diese Zwecke adoptiert,
der diesen nun durch dessen Scheinwelt wandeln läßt und geschickt
im Hintergrund sämtliche Fäden zu ziehen weiß.
Daß die "absurde" Kinophantasie
einer "Truman Show" (was für ein sprechender Titel!!) nicht bloß
eine weitere Farce im Kino wurde, ist gleich drei Personen zu verdanken:
dem Autor Andrew Niccol (der bereits für das wundervolle "Gattaca"
verantwortlich zeichnete!!), der seine weitschweifende Vision einer totalen
Mediengesellschaft mit großer Logik und Einfallsreichtum aufzeichnete;
dem Regisseur Peter Weir ("Der Club der toten Dichter"), dem ein guter
Balanceakt zwischen böser Satire/ Drama und Komödie gelingt,
und schließlich Hauptdarsteller Jim Carrey, der endlich einmal beweisen
kann, daß er nicht nur auf reine Blödelfilme abonniert ist.....
Alles in allem ein guter,
ungewöhnlicher Film, der in meinen Augen nur ruhig etwas länger
hätte ausfallen können; die Zeitspanne zwischen dem Zeitpunkt,
wo Truman endlich hinter sein "falsches" Leben kommt und jenem, wo er es
schafft, die Scheinwelt verlassen zu können, ist doch etwas zu kurz
gefaßt......!!
Weitere absolute Lieblingsfilme von mir sind:
- "Dark Star" (von John Carpenter) (1974)
- "Schindlers Liste" ("Schindler's List") (von
Steven Spielberg)
- "Mars Attacks!" (von Tim Burton) (1996)
- "Der König und der Vogel" ("Le roi et
l'Oiseau") (von Paul Grimault & Jacques Prevert) (1979/1980)
- "Asterix erobert Rom" ("Les douze travaux d'Asterix")
(von René Goscinny, Albert Uderzo & Pierre Tchernia) (1976)
- "Sie liebt ihn - Sie liebt ihn nicht" ("Sliding
Doors") (von Peter Howitt)
- "Muttertag" (von Harald Sicheritz)
- "Freispiel" (von Harald Sicheritz)
- "Mr. Hollands Opus"
- alle Teile der Urserie der Star Wars Saga (dt.:
"Krieg der Sterne") (von George Lucas)
- die meisten Filme der "Star Trek" - Reihe
- "Die wunderbare Welt der Amelie" ("Le
Fabuleux Destin d'Amélie Poulain") (von Jean-Paul
Jeunet) (2001)
- "Grosse, Pointe, Blanke" ("Grosse, Pointe,
Blanke)
- "The Royal Tenenbaums" ("Die Royal Tenenbaums")
(von Wes Anderson) (2001)
- "L.A. Without A Map" (von Mika Kaurismäki)
(1998)
- "Kein Pardon" (von Hape Kerkeling) (1993)
- "Being John Malkovich" (von Spike Jonze) (1999)
- "Airheads" (von Michael Lehmann) (1994)
- "Stay Tuned" (von Peter Hyams) (1992)
- "I'm A Cyborg, But That's Okay" (von Park Chan-Wook)
(2006)